Um unsere Spindellaufzeit auf 60% und mehr zu steigern, verfolgten wir ein klares Ziel.
Die Rüstzeiten müssen sich minimieren. Wie uns das in einem stetigen Verbesserungsprozess gelang, erfahrt ihr in der Fachzeitschrift NC-Fertigung in der Ausgabe 11/22 oder unter folgendem Link.
https://www.nc-fertigung.de/die-maschinenauslastung-von-35-auf-60-gesteigert
Mit Hilfe der Firma Pimpel und der Firma EMCO, waren wir in der Lage eine komplette 1-zu-1-Simulation unserer Maschine zu generieren.
Somit programmieren wir unsere Bauteile extern und können aufgrund der Simulation über den „digitalen Zwilling“ sicher sein, dass es zu keiner Kollision in der Maschine kommt. Der „Zwilling“ verfährt digital mit den identischen An- und Abfahrrampen wie die physische Maschine.
Der Vorteil liegt auf der Hand:
Wenn sich unser Bediener sicher sein kann, dass die Maschine nicht kollidiert, entsteht ein Freiraum zum Vorrüsten des nächsten Auftrages.
Auf diesem Wege konnten wir trotz der Einzelteilfertigung eine Spindellaufzeit von 60% und mehr erreichen.